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Elektrogrill, Gasgrill oder Holzkohle? Welcher Grill ist besser?

In warmen Frühlings- und Sommertagen geht nichts über ein abendliches Grillen im Garten unter Familie und Freunden. Da sind sich wohl alle einig. Doch bei der Frage nach der besten Grill-Art ist die Masse gespalten.

Elektrogrill, Gasgrill oder doch lieber klassisch mit Holzkohle? Eine allgemeingültige Aussage ist nicht möglich. Nichtsdestotrotz haben wir die Unterschiede zusammengefasst, um Sie bei der Suche nach dem idealen Grill zu unterstützen.

Holzkohle – Das klassische Spiel mit dem Feuer

Ich habe Feuer gemacht. Seit der Entdeckung des Feuers von vor 600.000 Jahren wird diese Urgewohnheit zur Grillsaison in vollem Maße gefrönt. Beim Grillen mit Holzkohle schmeißt man nicht einfach seine Wurst auf die Grillplatte und nimmt diese nach einer bestimmten Zeit wieder runter.

Viele Grill-Enthusiasten schwören auf Holzkohle oder Holzkohlebriketts. Der vertraute, charakteristische Duft verbrannter Holzkohle und das unverwechselbar rauchige Aroma vom Grillgut auf der heimischen Terasse gehören für viele zum Grillen dazu. Holzkohlegrills sind zudem sehr preiswert. Einen voll funktionstüchtigen Grill erhält man schon ab 10 Euro.

Doch neben den vielen positiven Aspekten gibt es auch Nachteile. Denn mit der Zeit entdeckte man auch, dass das Grillen mit Holzkohle krebserregend ist. Dabei werden kanzerogene Giftstoffe freigesetzt, wenn Fleischsaft oder Fett auf die Glut tropft. Das können Sie aber einfach vorbeugen, indem Sie für das Grillgut Alufolie verwenden oder unter dem Grillrost eine Tropfschale mit Wasser platzieren. Viele schwören auf indirektes Grillen. Bei der indirekten Grillmethode werden die Kohlen seitlich platziert. In die Mitte stellen Sie zwischen den Kohlehalterungen die Alutropfschale.

Neben den Gesundheitsgefahren sollten Sie eine gute halbe Stunde für die Vorbereitung und Anheiz-Zeit einplanen. Während des Grillens sollten Sie nicht die Augen vom Grillgut lassen, da sich die Temperatur schwer regulieren lässt. Wenn Sie alle hungrigen Mäuler gestopft haben, sollten Sie mindestens eine Stunde einplanen, um die Tasche ausglühen zu lassen.

Gasgrill – Für sauberes und schnelles Grillen

Die Furcht vor gesundheitsschädlichen Risiken nahm schnell einen höheren Stellenwert ein als die Lebensfreude beim Grillen. So überrascht es nicht, dass neue Grillmethoden entwickelt wurden, die keine krebserregenden Stoffe erzeugen.

Viele Probleme beim Grillen mit Kohle treten beim Gasgrill nicht auf. Sobald Sie das Butangas oder Propangas anschlossen haben, können das Barbecue beginnen. Der Grill erreicht sehr schnell die gewünschte Betriebstemperatur. Über die Gaszufuhr der einzelnen Brenner können Sie bequem die Hitze der jeweiligen Flamme einstellen. Dadurch können Sie auch sogenannte Grillzonen mit unterschiedlicher Hitze einstellen.

Bei guten Gasgrill-Modellen sind die Brenner zudem geschützt, um zu verhindern, dass Fett oder Fleischsäfte in die Flammen tropfen. Zudem produzieren Gas-Grills fast kein Rauch, sodass Sie mit dieser Grillvariante ohne Gesundheitsgefahren grillen können.

Die Anschaffung ist im Verhältnis zu den anderen Grillmethoden teuer. Ein ordentliches Einsteigermodell liegt bei ca. 100 Euro. Das Gas ist im Vergleich zur Holzkohle im Verbrauch etwas günstiger.

Doch der Hauptnachteil für ist für viele das fehlende Raucharoma. Dieser besondere Eigengeschmack wird nur bei Holzkohlefeuer entwickelt. Diesen Nachteil haben auch auch die Hersteller von Gasgrills erkannt. So wurde die Möglichkeit geschaffen mithilfe von Räucherpellets, Smoking Chips oder Holzspänen in Räucherboxen die rauchige Note zu kreieren.

Elektrogrill – Perfekt für Balkon und Wohnung

Falls die sonnige Wetterprognose nicht eintritt, können Sie das Barbecue mit einem Elektrogrill auch ohne Probleme in die Wohnung verlegen. Zudem eignet sich der Elektrogrill gut bei intoleranten Nachbarn.

Neben der geringen Rauchbelästigung ist der Grill schnell einsetzbar und verbraucht bei laufendem Betrieb wenig Strom. Der Anschaffungspreis eines soliden Einsteigermodells liegt bei etwa 30 Euro. Die Grillplatten sind antihaftbeschichtet und lassen sich sehr einfach reinigen und es entstehen keine Abfälle, wie bspw. Asche oder leere Gasflaschen.

Das größte Manko wird für viele das fehlende Grill-Feeling sein. Es ist einfach etwas anderes, wenn man beim Grillen das Knistern hört und die rauchige Duftnote über echtem Holzkohlefeuer in die Nase steigt. Nichtsdestotrotz ist die perfekte Alternative bei intoleranten Nachbarn und Zeitnot.

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