Fachberatung & Online Support per Chat
Kauf auf Rechnung
Showroom & Ausstellungsfläche
Persönliches Rabattangebot anfordern
Laminat, Vinyl ab 1000€ versandkostenfrei innerhalb Deutschland
Professionelle Fachberatung0351-64829988Mo.-Fr. 08:00 - 17:00 Uhr
Zum
Antragsformular
Vinylböden aber auch im privaten Wohnraum immer mehr durch und erobern den Bodenbeläge-Markt im Sturm. Sie gelten als echte Alternative zum klassischen Laminat Boden. Betrachtet man die Produkteigenschaften einmal genauer, so wird schnell klar, dass das kein Zufall ist: Neben den besonders guten Hygieneeigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten zur Raumgestaltung, überzeugen Vinylböden besonders auch durch das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Doch was genau ist ein Vinylboden? Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile? Im ersten Moment assoziieren sicherlich einige mit dem Wort Vinyl eher die klassische Schallplatte, als einen Bodenbelag. Im Folgenden möchten wir deshalb auf genauer den Vinylboden eingehen, klären, was ihn ausmacht und warum er eine echte Alternative zum Laminat darstellen kann.">

Vinylboden: Die trendige Alternative zum Laminat

Im gewerblichen Bereich konnten sich PVC-Böden bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich bewähren. Mittlerweile setzen sich die Vinylböden aber auch im privaten Wohnraum immer mehr durch und erobern den Bodenbeläge-Markt im Sturm. Sie gelten als echte Alternative zum klassischen Laminat Boden. Betrachtet man die Produkteigenschaften einmal genauer, so wird schnell klar, dass das kein Zufall ist: Neben den besonders guten Hygieneeigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten zur Raumgestaltung, überzeugen Vinylböden besonders auch durch das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Doch was genau ist ein Vinylboden? Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile? Im ersten Moment assoziieren sicherlich einige mit dem Wort Vinyl eher die klassische Schallplatte, als einen Bodenbelag. Im Folgenden möchten wir deshalb genauer auf den Vinylboden eingehen, klären, was ihn ausmacht und warum er eine echte Alternative zum Laminat darstellen kann.

Der Aufbau vom Vinylboden

Sicherlich werden Sie, wenn Sie sich mit dem Thema Vinylboden beschäftigen, recht schnell auf die Begriffe Nutzungsklassen und Nutzschicht stoßen. Die Nutzungsklasse gibt, einfach ausgedrückt, die Strapazierfähigkeit und damit auch die Langlebigkeit des Bodens an. Sie wird dabei in 2 große Bereiche eingeteilt: Private Bereiche und Wohnbereiche sowie Gewerbliche und öffentliche Bereiche. Die Nutzungsklassen 21, 22 und 23 beschreiben dabei die Verwendung des Vinylbodens im privaten Bereich, die Klassen 31, 32 und 33 stehen für die Nutzung im gewerblichen Bereich. Man unterscheidet jeweils zwischen geringer, mittlerer und hoher Nutzung.

Die Nutzungsklasse des Vinylbodens richtet sich jedoch nicht an das Verlegesystem oder den Aufbau, sondern wird durch die Nutzschicht des Bodenbelags bestimmt. Diese Schicht beschreibt die Fläche des Vinylbodens, welche tatsächlich genutzt wird und damit permanent Abnutzungserscheinungen ausgesetzt ist. Die Nutzschicht der Designervinylböden wird daher in aller Regel mit einer PU-vergüteten Schutzschicht versiegelt, wodurch meist eine Nutzungsklasse höher erreicht wird.

Für eine langjährige Vinylboden-Nutzung (ca. 10 Jahre) in einer Mietwohnung ist eine Nutzschicht von 0,2 mm gängig. Vinylböden mit einer Nutzschicht von 0,55 mm eigenen sich hingegen für Großraumbüros und Restaurants mit meiner mäßigen bis hohen Nutzung. Wir der Bodenbelag sehr stark beansprucht, so empfiehlt sich eine 0,7 mm starke Nutzschicht.

Vor- und Nachteile von Vinylböden

Wenn Sie sich einen Vinylboden kaufen möchten, sollten Sie sich vorher nochmal über die Vor- und Nachteile kundig machen. Ein ganz klarer Vorteil der Vinylböden ist neben der eben erwähnten Strapazierfähigkeit die geringe Aufbauhöhe. In der Regel sind Vinyldielen nicht höher als 2,5 mm und lassen sich damit ganz problemlos unter Türen verlegen. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich auch der günstige Preis. Parador Vinylböden gibt es beispielsweise bereits ab 23 € pro Quadratmeter.

Der erste Nachteil gegenüber dem Laminat entsteht dann, wenn die Dielen vollflächig verklebt werden müssen. Hierzu muss zunächst der Boden ganz eben hergerichtet werden. Dies kann mittels einfachen Platten passieren oder aber der Boden muss zunächst grundiert, gespachtelt und geschliffen werden. Sobald der Untergrund eben ist, kann damit begonnen werden, mittels Zahnspachtel den passenden Kleber auf die Vinylelemente zu verteilen. Eine einfache Handhabung ist mittels Klick-System ebenfalls möglich. Genau wie bei Laminatböden gibt es auch Klick-Vinyl mit einem Direkt-Klick-System. Besonders einfach lässt sich dabei Vinyl mit einer Aufbauhöhe von 4 bis 6 mm verlegen. Weitere Vorteile des Vinylbodens sind:

  • Einfache Reinigung dank der glatten Oberfläche,
  • Geräuschschluckende Wirkung aufgrund der Grundbeschaffenheit von Vinyl,
  • Meist keine zusätzliche Dämmung notwendig, da in den meisten Vinylböden eine Trittschalldämmung integriert ist,
  • Einfaches Verlegen wie beim Laminat möglich
  • Widerstandsfähigere Oberfläche als Böden aus Natur-Materialien
  • Sehr geringe Aufbauhöhe von Vinylböden
  • Vinylboden ist zu 100% recycelbar – Ausgediente Dielen können dem Produktionsprozess wieder vollständig zugeführt werden
  • Riesige Auswahl an Designs, Farben und Verarbeitungen
  • Vinylböden unterliegen heutzutage hohen Auflagen und enthalten keine schädlichen Weichmacher mehr

Natürlich hat aber auch der Vinylboden Nachteile, die man nicht unbeachtet lassen sollte:

  • Untergrund muss immer eben sein, da die Vinyldielen sehr dünn sind
  • Eine endgültige Entsorgung von Vinyl kann nur in Verbrennungsanlagen stattfinden
  • Nicht in der EU produzierte Vinylböden können auch weiterhin gefährliche Weichmacher enthalten – Achten Sie daher immer auf das Herstellungsland.
  • Bei verklebten Vinylböden braucht die Entfernung viel Zeit – Auch der Unterboden muss anschließend von den Kleberesten noch befreit werden.
  • Click-Vinyl, das nicht verklebt wird, ist nicht komplett wasserdicht und kann daher nicht in allen Räumen verwendet werden,
  • Schwere Gegenstände können das Vinyl beschädigen, da es, verglichen mit Parkett, sehr weich ist.

Vinylböden – auch für Feuchträume

Ein weiterer Vorteil von Vinylböden im Vergleich zum Laminat ist, dass man Massiv-Vinyl auch in Feuchträumen wie zum Beispiel der Küche oder dem Badezimmer verlegen kann. Dieses wird direkt auf dem Boden verklebt und sollte zusätzlich an den Wandabschlüssen mit Silikon abgedichtet werden. Auf diese Weise verhindert man, dass Feuchtigkeit unter den Vinylboden gelangen kann.

Nicht geeignet für die Verlegung in Feuchträumen sind hingegen Vinyldielen auf einem HDF-Träger, die per Klickverbindung verlegt werden. Auch wenn die HDF-Trägerplatten für gewöhnlich imprägniert sind und der Vinylboden damit nicht ganz so feuchtigkeitsempfindlich wie Laminat ist, würde die Nutzung in der Küche oder im Bad früher oder später auch hier zum Aufquellen der Dielen führen.

Wenn Sie sich der Eigenschaften vom Vinyl bewusst sind steht dem Vinylboden-Kauf nichts mehr im Wege.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.